Bei dem hier vorliegenden ALLEGRETTO GRAZIOSO in A-Dur WoO II/14 für Querflöte und Klavier handelt es sich um ein der frühen Schaffenszeit zuzurechnendes Gelegenheitswerk Max Regers (1873-1916), eine „Miniatur“ in ausgewiesen „reger-typischer“ Klangsprache: eine imitatorisch mitunter bewusst kontrapunktisch verflochtene Fortspinnung im Melodischen geht hier mit modulationsreicher, farbig ausgestalteter Harmonik einher. Die Flötenstimme wird dabei teilweise in extremen Registern geführt (entweder sehr hoch oder sehr tief), zudem stehen diese Registerwechsel mitunter im Zusammenhang mit sehr großen Tonsprüngen (z.B. in der Abfolge: a‘ – g‘‘‘ – ais‘ – fis‘‘‘ – h‘ – e‘‘‘ – h‘ – d‘‘‘ – f‘‘‘) – in Kombination mit dem etwas dichter geführten Klaviersatz kehrt sich ein recht „humoriges“ Duo von locker-leichtfüßigem Charakter heraus.
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