Das große Talent von Cécile Chaminade (1857–1944) zeigte sich bereits sehr früh: Ihre erste Komposition veröffentlichte sie bereits im Alter von 12 Jahren. Georges Bizet, ein Freund der Familie, prophezeite ihr eine große Zukunft. Nach ihrem erfolgreichen Debut als Pianistin in Paris 1877, folgte eine rege Konzerttätigkeit als Klaviersolistin, Kammermusikerin und Dirigentin in vielen Ländern Europas sowie in den USA und Canada.
Obwohl zu ihren Lebzeiten viele ihrer Kompositionen zu Bestsellern wurden, sind sie heute nahezu vollständig aus den Konzertprogrammen verschwunden. Lediglich das Concertino für Flöte und Orchester op. 107 wird heute noch regelmäßig gespielt. Das anspruchsvolle Stück entstand 1902 als Wettbewerbsstück am Pariser Konservatorium – zunächst noch mit Klavierbegleitung. Die Orchesterfassung komponierte Chaminade 2 Jahre später.
Das Stück beginnt mit einer breiten Melodie, geht dann über in einen virtuosen Soloteil, gefolgt von einer Kadenz. Zum Abschluss erklingt das Anfangsthema als Reprise und eine Coda.
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