Leopold Jansa (1795-1875), aus Böhmen stammender Geiger und Komponist, der die meiste Zeit seines Lebens in Wien verbracht hat, und dort unter anderem an der Musikuniversität und am Konservatorium als hochangesehener Geigenpädagoge tätig war, gehörte zu denjenigen Musikerpersönlichkeiten im 19. Jahrhundert, die sich in größerem Maße der Transkription bekannter Werke verschrieben haben.
So hat Jansa Franz Schuberts „Schwanengesang D 957“, bzw. ausgewählte Nummern daraus, nach „Fr. Liszt‘s Bearbeitung“ (für Klavier) für die Besetzung Violine und Klavier arrangiert.
Genau genommen handelt es sich dabei um die 10 Lieder „Aufenthalt“ (Nr. 5, Ludwig Rellstab), „Das Fischermädchen“ (Nr. 10, Heinrich Heine), „Ständchen“ (Nr. 4, Ludwig Rellstab), „Liebesbotschaft“ (Nr. 1, Ludwig Rellstab), „Abschied“ (Nr. 7, Ludwig Rellstab), „Am Meer“ (Nr. 12, Heinrich Heine), „In der Ferne“ (Nr. 6, Ludwig Rellstab), „Die Stadt“ (Nr. 11, Heinrich Heine), „Die Taubenpost“ (Nr. 14, Johann Gabriel Seidl) und „Der Atlas“ (Nr. 8, Heinrich Heine).
Diese Bearbeitungen sind instrumental gedacht, bewegen sich zunächst entlang der Solostimme, gehen im Verlauf aber deutlich darüber hinaus (Oktavierungen, ausgeprägte Ornamentik u.a.).
Von Elisabeth Weinzierl und Edmund Wächter stammt die hier vorliegende Ausgabe für die Besetzung Flöte und Klavier, die als Alternative dem Original gegenüber als gleichwertig erscheint.
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