Vorliegend hier in einer bei der ‚Edition Kossack‘ erschienenen Ausgabe die SONATE G-DUR OP 18 für Flöte und Klavier des dänischen Komponisten Niels Peter Jensen (1802-1846).
Der Kuhlau-Schüler, der seit der frühen Kindheit blind ist, hat es trotzdem zu einer erstaunlichen Musikerkarriere gebracht, trat unter anderem bereits im Alter von 15 Jahren als Flötenvirtuose auf und wurde später sogar zum Organisten an die Kirche St. Petri in Kopenhagen berufen.
Jensen ging damit als erster blinder Organist Dänemarks in die Geschichte ein.
Sein Stil ist als klassizistisch-romantisch zu bezeichnen, die Schule seines Lehrers Friedrich Kuhlau schlägt hier deutlich durch.
Dennoch erweisen sich Jensens Kompositionen als originell, ideen- und substanzreich in der Ausgestaltung. Die G-Dur-Sonate hat 4 Sätze: 1. Allegro moderato – 2. Adagio (Es-Dur) – 3. Menuetto. Allegro vivace (c-Moll) – 4. Rondo. Allegretto.
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