Der vermutlich an Tuberkulose sehr jung verstorbene Jules Auguste Demersseman (1833-1866) galt als einer der herausragendsten Flötisten seiner Zeit, komponierte zudem für sein Instrument eine sehr große Anzahl an Werken, von denen die meisten aber heute in Vergessenheit geraten sind.
Henner Eppel hat Demerssans SONATE OP 24 in c-Moll für Flöte und Klavier in der beim Verlag ‚Zimmermann‘ erscheinenden Reihe ‚Flöte romatisch virtuos‘ herausgebracht.
Es handelt sich dabei um ein der klassischen Sonatenform verpflichtetes, in 4 Sätze gefasstes Werk, im Melodischen gekennzeichnet durch weite Melodiebögen, bezogen auf die Harmonik farbfacettenreich ausgestaltet. Beide Partner agieren richtiggehend kammermusikalisch, also gleichberechtigt. Der technisch-musikalische Schwierigkeitsgrad ist bei mindestens mittelschwer einzuordnen.
Erstveröffentlicht wurde diese C-Moll-Sonate übrigens 1861 bei Richault in Paris, gewidmet ist sie „Monsieur Auguste Coppens d'Hondschoote“.
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