Der als genuiner Klavierkomponist zu bezeichnende Frédéric Chopin (1810-1849) hat doch auch einige wenige kammermusikalische Werke hinterlassen: Neben dem ‚Klaviertrio op. 8‘ (1827/28, revidiert 1833), ‚Introduction und Polonaise‘ op. 3 für Violoncello und Klavier (1829/30), ‚Grand Duo‘ für Violoncello und Klavier (1832) sowie ‚Sonate g-Moll op. 65 für Violoncello und Klavier‘ (1845/46) sind das die heute immer noch kaum bekannten VARIATIONS E-Dur für Querflöte und Klavier über ein Thema aus Gioacchino Rossinis Oper ‚La cenerentola‘ („Non più mesta accanto al fuoco“ aus dem 2. Akt).
Entstanden etwa zwischen 1824 und 1830 handelt es sich dabei um ein Thema mit 4 Variationen nach ganz klassischem Vorbild, wobei dem Soloinstrument die maßgebliche Rolle zugeteilt ist, das Thema in mehreren Varianten des Figurierens verändert vorträgt, während sich die Klavierstimme auf stützende, akkordische Begleitung beschränkt.
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