Carl Reinecke (1824-1910) hat sein in vier Sätze gefasstes OCTETT OP 216 für Querflöte, Oboe, 2 Klarinetten in B, 2 Hörner und 2 Fagotte 1892 geschrieben, knüpft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts damit wie etwa Antonin Dvorák oder auch Charles Gounod an die Bläserserenaden der Wiener Klassik und insbesondere den bedeutenden Werken Wolfgang Amadeus Mozarts an.
Reineckes B-Dur-Oktett weist aber schon in der Besetzung vom klassisch überlieferten Modell ab: Statt zwei Oboen verwendet er als melodietragende Oberstimmen eine Querflöte und eine Oboe. Diese beiden Instrumente tragen dann in ihrer sehr besonderen Konstellation neben den beiden übrigen paarig besetzten und zum Teil dunkel färbenden Stimmen der Klarinetten, Hörner und Fagotte zu einem sehr außergewöhnlich wirkenden Gesamtklang bei.
Anklänge an Mozart finden sich insbesondere im Melodischen, in der Themenbildung, in harmonischer Hinsicht ist es einem spätromantischen Tonfall verpflichtet.
Preis: 38.40 €
inkl. gesetzl. MwSt.
deutschlandweit versandkostenfreie Lieferung
nicht sofort lieferbar, 3-5 Wochen, evtl. länger
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel COMPUSIC 217OCTETT OP 216 .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'