Wolfgang Amadeus Mozarts ANDANTE C-DUR KV 315 (285E) für Querflöte und Orchester liegt hier als „Breitkopf Urtext herausgegeben von Henrik Wiese“ in Form einer Studienpartitur vor.
Man vermutet, dass dieses Werk im Zusammenhang mit einem Kompositionsauftrag des Amateurflötisten Ferdinand Dejean steht, den dieser Mozart im Dezember 1777 entgegenbrachte. In einem Brief an seinen Vater vom 10. Dezember 1777 erwähnte er dahingehend „3 kleine, leichte, und kurze Concertln und ein Paar quattro auf die flötte machen“.
Damit gerieten auch die Konzerte KV 313 in G-Dur und KV 314 in D-Dur für Flöte und Orchester von Anfang 1778, wobei das zuletzt genannte im Original für Oboe geschrieben ist, Mozart es später dann aber für Flöte arrangierte, gemeinsam mit dem Andante KV 315, welches als Alternativsatz für das ‚Adagio non troppo‘ des G-Dur-Konzertes KV 313 diente, in den Kreis der beauftragten Werke für den Flötisten.
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