Mozarts Flötenkonzert KV 314 (285d) ist vermutlich auf der Grundlage des Oboenkonzerts KV 314 (271k) entstanden. Den entscheidenden Anstoß für die Bearbeitung erhielt Mozart 1778 wohl durch einen Auftrag des holländischen Flötisten Ferdinand Dejean. Eine Neuausgabe begibt sich unverändert und zwangsläufig auf ungesichertes Terrain, denn die Quellenüberlieferung ist dünn. Zu beiden Fassungen gibt es nur Stimmenabschriften aus den 1790-er Jahren, die deutlich voneinander abweichen, und es ist nirgendwo belegt, dass Mozart die Flötenfassung wirklich selbst eingerichtet hat. Henrik Wiese hat sich als Interpret und Musikforscher intensiv mit Mozarts Flötenwerken auseinandergesetzt und legt nach der Neuausgabe des Konzerts KV 313 nun auch das zweite Solokonzert im Urtext wiederum ergänzt durch eigene Kadenzen vor.
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