Christoph Graupner (1683-1760), der seine musikalische Ausbildung unter anderem bei Johann Kuhnau (1660-1722) in Leipzig absolvierte, war ab 1709 Vizekapellmeister, ab 1711 dann Hofkapellmeister der Hofkapelle in Darmstadt, ein Amt, das er jahrzehntelang innehatte.
Graupner war ein sehr produktiver Komponist, fast 2000 Werke sind von ihm erhalten geblieben. Neben über 1400 Kantaten, handelt es sich dabei um Ouverturensuiten, Konzerte, Sinfonien, Sonaten und Klavierwerke.
An kammermusikalischen Werken sind 19 Sonaten, davon in der Mehrzahl Triosonaten überliefert, gehaltvolle Kompositionen von handwerklich ungemein solider Ausgestaltung, die galanten und gelehrten Stil in sich vereinen und ihrer betont kantablen Anlage nach zu schließen ausgesprochen italienische Züge tragen.
In Form einer Neuausgabe von Vanessa Meyer liegt hier Graupners TRIO H-MOLL GWV 219 für Traversflöte, Violine und Basso continuo vor, entstanden ist dieses Werk wahrscheinlich um 1744.
Die Continuo-Aussetzung für die hiesige Ausgabe lieferte Bernhard Zosel.
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