Georg Friedrich Händels ‚Triosonaten op. 2‘ (HWV 386-391) für 2 Violinen (Flöte, Violine) und Basso continuo, die erstmals um 1731 in Amsterdam erschienen, sind beim Verlag ‚Amadeus‘ in Einzelausgaben ediert worden.
Das op. 2 umfasst der damals gängigen Praxis entsprechend 6 Werke, wobei drei in der Tonart g-Moll stehen (Nr. 2, Nr. 5 und Nr. 6), eines in der Tonart h-Moll (Nr. 1), eines in B-Dur (Nr. 3) und eines in F-Dur (Nr. 4).
Allen Sonaten liegt strukturell das Modell der 4-sätzigen ‚Sonata da chiesa‘ mit langsamen und schnellen Sätzen im Wechsel zugrunde.
Die TRIOSONATE H-MOLL OP 2/1, bei der die Besetzung der Solostimmen mit 2 Violinen oder Flöte (oder Oboe) und Violine angegeben ist, hat die Sätze: Andante – Allegro ma non troppo – Largo – Allegro.
Ursprünglich stand das Werk in c-Moll und für die Besetzung mit 2 Violinen gedacht, die Transposition nach h-Moll wurde wahrscheinlich aus spieltechnischen Gründen vorgenommen.
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