Ludwig van Beethoven (1770-1827) hat insgesamt zwei Werke nach dem „Serenaden-Typus“ verfasst: die ‚Serenade D-Dur op. 8‘ (1796/97) für Violine, Viola und Violoncello und die hier vorliegende SERENADE D-DUR OP 25 (wahrscheinlich 1792 oder 1801) für Querflöte, Violine und Viola.
Die Zusammenstellung der Instrumente (Querflöte, Violine und Viola) ist als außergewöhnlich zu werten, Mutmaßungen gehen dahin, dass es sich eventuell um eine Auftragskomposition für genau die Besetzung oder aber ein vom Komponisten intendiertes Experiment.
Der formale Aufbau und auch der Charakter von Opus 25 folgt im Wesentlichen der „Serenanden-Tradition“ – ein suitenartiges Instrumentalstück mit einer größeren Anzahl von Sätzen, und in durchaus freier Form mit der Satzfolge ‚Entrata-Allegro – Tempo ordinario d’un Menuetto (mit Trio 1 und Trio 2) – Allegro molto (d-Moll) – Andante con variazioni (G-Dur, Thema + 3 Variationen) – Allegro scherzando e vivace (D-Dur) – Adagio-Allegro vivace e disinvolto‘.
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