In der von Ossip Schnirlin beim Verlag ‚Bote & Bock, Berlin‘ herausgebrachten Ausgabe liegt hier Max Regers im April 1904 geschriebene SERENADE D-DUR OP 77A für Querflöte (alternativ: 2. Violine), Violine und Viola in Form von Stimmenmaterial vor.
Folgende drei Sätze umfasst das op. 77a: I. Allegro – II. Andante semplice con Variazioni (A-Dur) – III. Presto. Es handelt sich um eine Kammermusik von geradezu unkomplizierter, einfacher Struktur klassizistischer Prägung, bezogen auf ihren Charakter gelöst, bisweilen hell und freundlich, als deren direktes Vorbild Reger Ludwig van Beethovens 1801 geschriebene ‚Serenade D-Dur op. 25‘ in gleicher Besetzung gesehen haben könnte.
Mit dem ‚Streichtrio op. 77b‘ (Juni 1904) verfasste der Komponist, gewissermaßen nachgestellt, eine weitere Kammermusik dieser Art, sodann folgten mit der ‚Serenade G-Dur op. 141a‘ (April 1915) sowie dem ‚Streichtrio d-Moll op. 141b‘ (April 1915) zwei weitere Werke im Sinne von ‚Pendants‘ zu den zuvor genannten.
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