Reger Max: SERENADE D-DUR OP 77A

Vorliegend hier die SERENADE D-DUR OP 77A für Querflöte (alternativ: 2. Violine), Violine und Viola von Max Reger (1873-1916). Es handelt sich bei diesem in drei Sätze (I. Allegro – II. Andante semplice con Variazioni (A-Dur) – III. Presto) gefassten Werk um eine Kammermusik von geradezu unkomplizierter, einfacher Struktur klassizistischer Prägung, bezogen auf ihren Charakter gelöst, bisweilen hell und freundlich.
Als Vorbild für sein op. 77a könnte Reger Ludwig van Beethovens 1801 geschriebene ‚Serenade D-Dur op. 25‘ in gleicher Besetzung gesehen haben.
Neben der Serenade op. 77a schuf Reger, sozusagen nachgestellt, noch das Streichtrio op. 77b (1904), im Jahr 1915 schließlich folgten mit der ‚Serenade G-Dur op. 141a‘ sowie dem ‚Streichtrio d-Moll op. 141b‘ noch zwei weitere gleich geartete Kammermusiken gewissermaßen als ‚Pendants‘ zu den zuvor genannten.