Aus Reihen des US-amerikanischen Verlags ‚International Music Company‘ liegt hier eine Taschenpartitur mit der SERENADE D-DUR OP 77A für Querflöte, Violine und Viola vor. Entstanden ist dieses geradezu unkomplizierte und „einfach“ strukturierte, in seinem Charakter gelöst, bisweilen hell und freundlich wirkende Werk klassizistischer Prägung 1904.
Vorbild könnte könnte Ludwig van Beethovens ‚Serenade D-Dur op. 25‘ (1801) in gleicher Besetzung gewesen sein.
Es gibt 3 Sätze: I. Allegro – II. Andante semplice con Variazioni (A-Dur) – III. Presto.
Alternativ für die Flötenstimme kann auch eine 2. Violine eingesetzt werden.
Neben der Serenade op. 77a schuf Reger, sozusagen nachgestellt, noch das Streichtrio op. 77b (1904), im Jahr 1915 schließlich folgten noch die ‚Serenade G-Dur op. 141a‘ sowie das ‚Streichtrio d-Moll op. 141b‘ gewissermaßen als „Pendant“.
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