Entstanden sind Max Regers jeweils für Flöte (Violine), Violine und Viola besetzte SERENADE OP 77A + 141A im Jahr 1904 (op. 77a) bzw. 1915 (op. 141a) und erweisen sich als unkomplizierte, geradezu „einfach“ strukturierte Werke klassizistischer Prägung, stehen damit der übrigen groß angelegten sowie teilweise die Grenzen des Sinfonischen erreichenden Kammermusik des Komponisten als spürbarer Kontrast gegenüber.
Ein wichtiger Bezugspunkt und auch Vorbild für Regers ‚Serenaden‘ könnte Ludwig van Beethovens ‚Serenade D-Dur op. 25‘ (1801) in gleicher Besetzung gewesen sein.
Erwähnenswert ist außerdem, dass Reger mit den beiden ‚Streichtrios‘ op. 77b und op. 141b „Pendants“ zu den ‚Serenaden‘ geschaffen hat. Der Komponist kommt hier dann„innerhalb eines kontinuierlichen Gattungskontextes auf Mozarts gewichtiges ‚Divertimento Es-Dur KV 563‘ und die ‚Streichtrios op. 9‘ von Beethoven zurück“ (Michael Kube – zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Vorliegend hier aus der beim Verlag ‚Henle‘ erscheinenden Reihe ‚Studien-Edition‘ die ‚Urtextausgabe‘ des Werkes in Form einer Studienpartitur.
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