Der auch als „Bückeburger Bach“ bekannt gewordene zweitjüngste Sohn Johann Sebastians, Johann Christoph Friedrich Bach (1732-1795) hat ‚6 Quartette‘ für Flöte, Violine, Viola und Basso Continuo geschrieben. Diese stammen aus dem Jahr 1769 und „waren noch dem bewährten barocken leicht angestaubten Geschmack des Bückeburger Hofes geschuldet, nach dem Bach ‚sich hiernach zu richten‘ wusste“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Grundsätzlich ist festzustellen, dass „Bachs Schaffen, zunächst geprägt durch die Vorbilder Händels und Haydns sowie formal-kompositorische Einflüsse seiner Brüder Johann Christian und Philipp Emanuel (…) in seinem sinfonischen Spätwerk in eine stilistische Revolution (gipfelt), in eine perfekte Synthese von kontrapunktischer und kantabler Schreibweise, auf bis heute verkanntem und Respekt einflößendem sehr hohem Niveau: Bachs späte Sinfonien und Klavierkonzerte entstanden nach Mozarts Tod 1791“.
In einer Ausgabe Yvonne Morgans, die auch die Aussetzung des Continuos vornahm, liegt hier der Band 6 QUARTETTE 1 mit den ersten beiden Werken in D-Dur und G-Dur vor.
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