Haydn Joseph: TRIO 29 G-DUR

Hier liegt Joseph Haydns TRIO 29 G-DUR HOB 15:15 für Querflöte, Violoncello und Klavier, welches gemeinsam mit den beiden anderen Trios in D-Dur Hob. 15:16 (Nr. 28) und F-Dur Hob. 15:17 (Nr. 30) in eine Werkgruppe der sogenannten „Flötentrios“ gehört, die in den Jahren 1789/90, also der späten Schaffensphase Haydns, entstand.
Das G-Dur-Trio hat 3 Sätze wie folgt: I. Allegro – II. Andante (C-Dur) – III. Finale: Allegro moderato. Auf den betont konzertanten Eröffnungssatz folgt ein recht einfach strukturierter, anmutiger langsamer Satz in dreiteiliger Liedform, mit einem in c-Moll stehenden Mittelteil. Der recht anspruchsvolle Finalsatz gibt sich als „thematisch dicht gearbeitetes und harmonisch reiches Sonatensatzrondo mit einem überraschend „offenen“ Schluss“ (Reclams Kammermusikführer) zu erkennen.