Die KANTATE 212 MER HAHN EN NEUE OBERKEET BWV 212 (BAUERNKANTATE) ist eine der bekanntesten weltlichen Kantaten Johann Sebastian Bachs (1685-1750) und „gehört zu den zahlreichen weltlichen Fest- und Huldigungsmusiken für Hof, Adel und Bürgertum, deren Komposition“ er „in seiner Funktion als ‚Director musices‘ der Stadt Leipzig zur Ausschmückung repräsentativer Anlässe angetragen wurde“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Entstanden ist das Werk wohl zum 30. August 1742 als Huldigungsmusik für den Erb-, Lehn- und Gerichtsherr Carl Heinrich von Dieskau, kurfürstlich-sächsischer Kammerherr, der sein Erbe als Herr auf dem Rittergut Kleinzschocher bei Leipzig angetreten hat.
Das Libretto, das auf mitunter sehr humoristische Art und Weise auf das bäuerliche Leben eingeht, lieferte Ernst Friedrich Henrici alias Picander.
Das vom Komponisten selbst als ‚Cantate burlesque‘ bezeichnete Werk, gliedert sich in eine an Farben frohe, ungemein abwechslungsreiche Folge meist kurzer Rezitative und Arien, denen die einleitende vierteilige ‚Sinfonia‘ und der schlicht-eingängig liedhaft gehaltene ‚Schlusschor‘ einen trefflichen Rahmen geben.
Die hier vorliegende Ausgabe (Studienpartitur / Bärenreiter Urtext) stammt von Werner Neumann.
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