Gabriel Faurés REQUIEM OP 48 für Sopran- und Baritonsolo, vier- bis sechsstimmigen gemischten Chor, Orchester und Orgel zählt heute zu den populären und häufig aufgeführten liturgisch gebundenen Musiken.
Kennzeichnend für dieses Werk ist seine klanglich in sich gekehrte, lyrisch-weiche Grundhaltung, die jegliche dramatische Zuspitzung vermeidet.
In diesem Zusammenhang seien zwei interessante Aspekte erwähnt: Zum einen verzichtet Fauré in seinem Requiem auf das für eine Totenmesse übliche ‚Dies irae‘, zum anderen steht als Schlusssatz ‚In paradisum‘, ein Begräbnisgesang, der eigentlich nicht in den Messzusammenhang gehört.
Es ergibt sich nun folgender Aufbau in 7 Sätzen wie folgt: Introitus: Requiem aeternam und Kyrie (Chor) – Offertorium: Domine Jesu Christe (Baritonsolo und Chor) – Sanctus (Chor) – Pie Jesu (Sopransolo) – Agnus Die (Chor) – Responsorium: Libera me (Baritonsolo und Chor) – In paradisum (Chor).
Vollendet hat Fauré (1845-1924) das ‚Requiem‘ in einer ersten Fassung im Jahr 1887. Es handelte sich dabei um ein insbesondere instrumental sehr zurückgenommenes Werk, das bei seiner „Uraufführung“ in Paris eher reserviert aufgenommen wurde.
Erst darauffolgende mehrere Umarbeitungen im Zeitraum 1887-93 brachten das Werk in seine endgültige Gestalt mit größerer Besetzung.
Die hier betreffende Ausgabe stellt einen Reprint der bei ‚Hamelle‘ erschienenen Partitur dar.
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