Wahrscheinlich 1714 ist Johann Sebastian Bachs KANTATE 21 ICH HATTE VIEL BEKUEMMERNIS BWV 21 entstanden, jedenfalls wurde sie erstmals 1714 am 3. Sonntag nach Trinitatis in Weimar aufgeführt, dort aber wohl in einer frühen Fassung, denn erst 1723 kam es zur Aufführung mit allen enthaltenen Sätzen. Außerdem erweiterte Bach dort den Orchesterapparat um 4 Posaunen.
Die formal-inhaltliche Anlage des Werkes ist recht breit, ist auf eine Gliederung im Großen bezogen zweiteilig, was vermuten lässt, dass zwischen beiden Teilen eine Predigt berücksichtigt gewesen ist.
Der Textdichter ist nicht bekannt, jedoch könnte es sich um Salomon Franck (1659-1725) handeln.
BWV 21 gilt als herausragendes Werk in Bachs Kantatenschaffen. Neben der außergewöhnlich langen Aufführungsdauer von etwa 40 Minuten ist die sehr große Intensität und Dramatik als besonderes Kennzeichen herauszustellen.
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