Das STABAT MATER von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) gilt als die letzte vollendete Komposition des Frühverstorbenen und nimmt heute den Rang als eines der berühmtesten und am häufigsten aufgeführten geistlichen Werke der Musikgeschichte ein.
Das mit Sopran- und Altstimme, Streichern und Basso Continuo besetzte, in 12 Sätze gefasste Werk entstand vermutlich zwischen 1732 und 1736, fand mutmaßlich 1736 während Pergolesis Kuraufenthalt im Heilbad Pozzuoli bei Neapel seine Vollendung.
Als mögliche Auftraggeber gelten zum einen die adelige Bruderschaft ‚Cavalieri della Vergine die Dolori‘, die Pergolesi ersatzweise an Stelle des früheren Hofkapellmeisters Alessandro Scarlatti (1660-1725) zu einem solchen kompositorischen Beitrag anlässlich von ‚Stabat mater‘-Aufführungen an allen Feiertagen des März beauftragt habe, zum anderen wird aber auch der Herzog Marzio Domenico IV Carafa Maddaloni, der Pergolesis Dienstherr von (vermutlich) 1734 bis zu dessen Tod 1736 gewesen ist, als möglicher Auftraggeber ins Spiel gebracht.
Die hier vorliegende, von Jürgen Neubacher herausgebrachte Ausgabe, basiert auf der autographen Partitur des Werkes.
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