Als Wolfgang Amadeus Mozart im Januar 1779 von seiner Paris-Reise nach Salzburg zurückgekehrt war, hatte er als einziges kirchenmusikalisches Werk ein unvollendetes Kyrie in Es-Dur (KV 296a) nebst Skizzen zu Sanctus und Benedictus (KV 296c) im Gepäck. 2015 machte sich Johann Simon Kreuzpointner auf Anregung Armin Kirchers (†) daran, aus diesem Material unter Einbeziehung einer unvollendeten Kantate in Es-Dur (KV 429) eine fünfsätzige Messkomposition zusammenzustellen. Bei der Instrumentation und der Textunterlegung orientierte sich Kreuzpointner an den kirchenmusikalischen Werken Mozarts. Damit gelingt dem erfahrenen Kirchenmusiker und Komponisten eine überzeugende und stilsichere Arbeit, die er bereits in mehreren Aufführungen erproben konnte. Das Ergebnis ist eine knappe und gut singbare Messe, die an Solisten, Chor und Orchester keine allzu schwierigen Aufgaben stellt. Der Titel "Missa brevissima" rührt nicht von Mozart her, sondern wurde wegen der Kürze der Messvertonung mit fehlendem Credo gewählt. Auch soll dadurch die Sonderstellung dieser Messkomposition unterstrichen werden.
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