Die MISSA BREVIS C-DUR KV 220 (SPATZENMESSE) schuf Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) wahrscheinlich 1775-76, als er Konzertmeister am Salzburger Hof war.
Den Beinamen ‚Spatzenmesse‘ erhielt das Werk aufgrund gewisser Besonderheiten im Orchestersatz: Spielfiguren der Violinen in den Sätzen ‚Sanctus‘ und ‚Benedictus‘ erinnern gewissermaßen an Vogelgezwitscher.
KV 220 gehört gattungsmäßig zum Typus ‚Missa brevis et solemnis‘, hier vermischen sich sozusagen beide Formen ‚brevis‘ und ‚solemnis‘: „Sie entspricht einerseits in Umfang und Faktur der ‚Missa brevis‘ und weist andererseits die festliche Besetzung mit Pauken und Trompeten der ‚Missa solemnis‘ auf“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Bemerkenswert an der C-Dur-Messe ist in struktureller Hinsicht die zyklische Anlage: Im Schlusssatz ‚Agnus Dei‘ greift Mozart auf motivisches Material des Anfangssatzes ‚Kyrie‘ zurück. Dadurch wird eine musikalisch geschlossene Form im Besonderen erreicht.
Vorliegend hier eine beim Verlag ‚Carus‘ von Berthold Over herausgebrachte Ausgabe des Werkes.
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