Das REQUIEM (1994) von Eduard Pütz (1911-2000) nimmt einen wichtigen Platz in der Reihe zeitgenössischer Werke dieser Gattung ein. Auf ganz besondere Art und Weise verbindet der Komponist hier traditionelle Muster mit neuartigen, unter anderem dem Bereich des Jazz entspringenden Elementen zu einer klanglich hochinteressant wirkenden Synthese, spiegelt zudem unsere Zeit auch auf gesellschaftlicher Ebene in vielfältiger Weise wider.
Die Rahmensätze des Werkes (‚Requiem aeterna‘ und ‚Agnus Dei‘) folgen in formal-inhaltlicher Hinsicht traditioneller Muster, es sind Chorsätze von ernstem, erhabenem Charakter in eher konservativer Tonsprache. Die mitunter hoch expressiv wirkenden Solosätze (für Sopran und Bariton) lassen Einflüsse von Strawinsky und Hindemith erkennen, die gewählten Bibelworte setzen sich mit den „Schattenseiten“ der Menschheit auseinander.
Die in deutscher Sprache gehaltenen beiden Kirchenchoräle verbinden traditionelle tonale Elemente mit Jazzharmonik. Textlich stellen sie Fleh- und Bittrufe an Gott dar.
Vorliegend hier aus Reihen der ‚Edition Schott‘ und in der Ausgabe Jochen Steuerwalds die Partitur zu diesem ergreifenden ‚Requiem‘.
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