Die Neuausgabe der Oper "Die Sache Makropulos" innerhalb der Neuen Studienpartiturenreihe geht im Wesentlichen von der Fassung letzter Hand des Komponisten aus, unter Berücksichtigung einiger kleiner Änderungen in der Partitur und der detailliert ausgearbeiteten Dynamik des Dirigenten František Neumann, der die Uraufführung leitete und die Änderungen in Absprache mit Janácek vornahm. Die vorliegende Ausgabe berücksichtigt nicht die instrumentalen Retuschen, die nach dem Tod des Komponisten entstanden. Im Gegenteil kehrt sie an manchen Stellen zum Autograf zurück - nämlich dort, wo eine fehlerhafte Abschrift des Kopisten oder auch die Adaption des Notentexts an die Möglichkeiten des damaligen Brünner Opernorchesters festgestellt werden konnte. Wichtige Informationen, die sich auf die Tempoangaben der Dirigenten František Neumann und Otakar Ostrcil beziehen, wurden ebenso wie aufführungspraktische Empfehlungen des bedeutenden Janácek-Dirigenten Sir Charles Mackerras im Notentext vermerkt. Sämtliche Abweichungen dieser Ausgabe von den oben angeführten Quellen sind ausführlich im Kritischen Bericht verzeichnet, der beim Verlag erhältlich ist.
"Die arme 300-jährige Schönheit! Die Leute hielten sie für eine Verbrecherin, eine Lügnerin, für ein gefühlloses Tier. Bestie, Kanaille haben sie sie geschimpft, erwürgen wollten sie sie - und ihre Schuld? Dass sie lange leben musste. Ich hatte Mitleid mit ihr." (Leoš Janácek an Kamila Stösslová, 5. Dezember 1925)
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