Vorliegend hier aus Reihen des Verlags ‚Breitkopf & Härtel‘ die Partitur zu Franz Schuberts MESSE C-DUR D 452 OP 48 + D 961 BEARBEITUNG 2 BENEDICTUS für Gesangssoli (SATB), gemischten Chor, Orchester und Orgel.
Schubert, der insgesamt gesehen eine recht große Zahl kirchenmusikalischer Werke hinterlassen hat, schrieb dieses Werk in den Monaten Juni/Juli des Jahres 1816. Zugeeignet hat er es seinem ersten Lehrer, dem Regens Chori von Lichtenthal, Michael Holzer (1772-1826).
Wie für die allermeisten Schubert-Messen dieser Zeit üblich, so weist auch diejenige in C-Dur nach dem Autograph eine kleine instrumentale Besetzung mit 2 Violinen und Violoncello oder Kontrabass und Orgelcontinuo auf. Es handelt sich dabei um das herkömmliche, sogenannte Wiener „Kirchen-Trio“. Nachträglich hinzugefügt von Schubert selbst wurden Pauken und Trompetenstimmen (ad libitum), des Weiteren 2 Oboen oder Klarinetten (ad libitum) mutmaßlich durch die Hand seines Bruders Ferdinand. Vokal ist das Werk mit 4 Solostimmen und vierstimmigem gemischtem Chor besetzt.
Auf die äußere Struktur bezogen handelt es sich bei D 452 um eine ‚Missa brevis‘, die auf satztechnische Belange bezogen vergleichsweise einfach gehalten ist, sich zudem weitgehend an überlieferte Muster anlehnt.
Es gibt dementsprechend 6 Sätze wie folgt: I. Kyrie – II. Gloria – III. Credo – IV. Sanctus – V. Benedictus – VI. Agnus Dei.
Satz V, das ‘Benedictus’, wurde von Schubert 1828 in einer 2. Fassung vorgelegt (gesetzt für vierstimmigen Chor). Das ursprüngliche ‚Benedictus‘ ist für Solo-Sopran gesetzt.
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