Mit der KANTATE 3 O HAUPT VOLL BLUT UND WUNDEN (WoO V/4 Nr. 3) liegt hier die dritte von insgesamt fünf Choralkantaten vor, die Max Reger (1873-1916) zwischen 1903 und 1906 geschrieben hat.
Bei Regers Kantaten handelt es sich um überaus kunstvoll ausgestaltete Werke im Geiste Johann Sebastian Bachs, die eine Satzkunst von erlesenem harmonischem Reichtum aufzubieten haben und in den Instrumentalpartien von unvergleichlich kunstvoller Natürlichkeit sind.
Besetzungsmäßig zeigen sie sich in bemerkenswerter Vielfalt, die einzelnen Choralstrophen sind ihrem jeweiligen Ausdrucksgehalt folgend dementsprechend feinsinnig strukturiert: Die vokalen Partien wechseln dabei zwischen Soli, kleineren Vokalgruppen (beispielsweise dreistimmiger Kinderchor oder Vokalquartett) und großem Gemeindetutti, zu den obligaten Instrumentalpartien zählen (neben der grundsätzlich immer vorhandenen Orgel) ein bis zwei Violinen, Bratsche, Oboe und Streichquintett.
Die hier betreffende Kantate Nr. 3 zum Karfreitag auf eine Melodie von Hans Leo Haßler und einen Text von Paul Gerhardt ist konzipiert für Solo-Alt, Solo-Tenor (oder Solo-Sopran), gemischten Chor, Solo-Violine, Oboe und Orgel.
Vorliegend hier aus Reihen des Verlags ‚Bote & Bock / Boosey & Hawkes‘ die Partitur zum Werk.
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