Ludwig van Beethovens ROMANZE F-DUR OP 50 für Violine und Orchester entstand 1798. Es ist das frühere der beiden vom Komponisten für diese Besetzung geschriebenen Werke. Die ‚G-Dur-Romanze op. 40‘ entstand 1800/01.
Beide Werke sind dem Titel zufolge nach grundsätzlich von lyrischem Charakter, die melodischen Linien des Soloinstrumentes entsprechend kantabel ausgestaltet.
Dass Beethovens ‚Romanzen‘ durchaus dankbare Musizierstücke sind, zeigt sich unter anderem auch an der Verbreitung von Arrangements derselben für ein Melodieinstrument mit Klavierbegleitung.
Vorliegend hier nun aus Reihen des Verlags ‚Ricordi‘ eine sehr interessante und außergewöhnliche Übertragung der ‚F-Dur-Romanze op. 50‘: Es handelt sich hier um eine von Giuliano Gorni für Sopranblockflöte und Klavier eingerichtete, erleichterte Fassung dieses Stückes. Im Takt verdoppelt (vom ursprünglich 2/2-Takt zum 4/4-Takt) und damit auch in den Notenwerten verbreitert und von F-Dur nach G-Dur transponiert ergibt sich hiermit ein klanglich durchaus reizvolles Spielstück von leichter Schwierigkeit, welches die Vorlage zudem in ganz neuem Licht erscheinen lässt.
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