Etwa zwischen 1690 und 1695 hat Johann Caspar Ferdinand Fischer (um 1665-1746) seine unter dem Titel ‚Le Journal du Printemps‘ zusammengefassten 8 Orchester-Suiten geschrieben.
Diese am französischen Vorbild Jean-Baptiste Lullys (1632-1687) orientierten Werke, die jeweils von einer 2-teiligen ‚Ouvertüre‘ eröffnet werden, woran sich dann eine sehr abwechslungsreiche Folge von französischen Tanzsätzen anschließt, auf diese dann ein groß angelegter Variationssatz (‚Chaconne‘ oder ‚Passacaille‘) folgt (Suite Nr. 1, Nr. 3 und Nr. 4), der die Orchester-Suite prächtig beschließt.
‚Le Journal du Printemps‘ ist als hochbedeutendes barockes Werk auf dem Weg zu Johann Sebastian Bachs großen Orchester-Suiten, wurde von diesem zudem hochgeschätzt.
Fischers Suiten sind wie folgt besetzt: Dessus (1.Violine/Oboe/Flöte), Hautecontre (2. Violine/Oboe), Taille (1.Viola/Gambe), Quinte (2.Viola/Gambe), Basse
(Gambe/Violoncello/Fagott) und Basso continuo.
Die Suiten Nr. 1 in C-Dur und Nr. 8 in C-Dur sehen außerdem 2 Trompeten (ad lib.) vor.
Bei der ‚Edition Walhall‘ ist ‚Le Journal du Printemps‘ komplett erschienen (jeweils 2 Suiten pro Ausgabe). Vorliegend hier nun die Partitur zur SUITE 1 + 2 JOURNAL DU PRINTEMS 1 (Suite Nr. 1 in C-Dur und Nr. 2 in a-Moll).
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