Antonin Dvorák (1841-1904) schrieb zwischen 1862 und 1895 insgesamt 14 Streichquartette.
Den beiden beschließenden Werken Nr. 13 in G-Dur und Nr. 14 in As-Dur ist in diesem Zusammenhang eine herausragende Stellung einzuräumen, erweisen sie sich in sowohl formal-inhaltlicher als auch künstlerisch-ästhetischer Hinsicht gegenüber dem populären „Amerikanischen Quartett“ (op. 96 in F-Dur) aus dem Jahr 1893 um einiges anspruchsvoller, wenngleich sie in verschiedener Beziehung doch auch daran anknüpfen, darauf aufbauen: „…am deutlichsten in der ganz originellen Gestaltung der Scherzi, aber auch in der Neigung zur Themenbildung aus sehr einfachen und knappen Motiven und in einer gewissen Zurückhaltung des persönlichen Ausdrucks, die den Grundton der Werke freundlicher, auch konzilianter als in den expressiven frühen Quartetten erscheinen lässt, die aber auch zu einer noch konzentrierteren Versenkung in das Detail des Quartett-Satzes führt - …“ (Ludwig Finscher).
Dvorák begann mit der Arbeit am As-Dur-Quartett bereits in Amerika, unterbrach diese aber und wandte sich anschließend zunächst der Komposition des G-Dur-Quartettes zu, was dann in der chronologischen Zählung der Werke zum Tausch führte: Op. 106 als das 13. und Op. 105 als das 14. Streichquartett.
Der Stimmensatz des in 4 sehr kontrastreich und überaus kunstvoll ausgestaltete Sätze gefassten QUARTETT 14 AS-DUR OP 105 liegt hier vor.
Preis: 36.50 €
inkl. gesetzl. MwSt.
deutschlandweit versandkostenfreie Lieferung
fehlt beim Lieferanten / folgt (mind. 2 Wochen)
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel IMC 463QUARTETT 14 AS-DUR OP 105 .
02.11.2024 'Eine Freudenträne für Bassisten'
05.10.2024 'Kalte Pommes: jetzt gratis E-Book downloaden!'
10.09.2024 'Warum wir Musikinstrumente und Noten verkaufen?'