Neben seinen zahlreichen Klavierwerken und Liedern nimmt die Streicherkammermusik im Schaffen Felix Mendelssohn-Bartholdys einen recht breiten Raum ein.
Im Werkkatalog finden sich zwei Streichquintette: das hier vorliegende QUINTETT A-DUR OP 18, das im Jahr 1826 entstand, 1832 dann aber eine teilweise Revision erfuhr, und dann das Quintett B-Dur op. 87, das im Jahr 1845 entstand, und somit dem Spätwerk zuzurechnen ist.
Formal verbindet Mendelssohn im A-Dur-Quintett das Prinzip des klassischen Sonatensatzes mit einer sehr stark durchdringenden kontrapunktischen Ausformung des musikalischen Materials.
Das Werk hat vier Sätze: Allegro con moto – Intermezzo: Andante sostenuto – Scherzo: Allegro di molto – Allegro vivace.
Widmungsträger ist der Mendelssohn-Freund Eduard Rietz.
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