Komponiert hat Antonin Dvorák seine SERENADE E-DUR OP 22 für Streichorchester im Mai 1875 in Prag, uraufgeführt wurde das Werk dort am 10. Dezember 1876.
Die Bezeichnung „Serenade“, die ihren Ursprung im 18. Jahrhundert hat, und mit der unterhaltende „Abendmusiken“ gemeint waren, beschreibt im 19. Jahrhundert Konzertmusiken in größerer Besetzung nicht-sinfonischen Anspruches bzw. Ausmaßes.
Bezaubernd wirkt der weich gestimmte, intim zurückgenommene Streicherklang in Dvoráks Opus 22, durchweg in heller Klangatmosphäre erscheinen all die von lyrisch-poetischer Fülle durchsetzten, mitunter Glückseligkeit und Freude ausdrückenden musikalischen Gedanken.
Der Komponist arbeitet dabei die Kontraste in den Abschnitten der einzelnen Sätze sehr klar aus, so dass sich bezogen auf das Gesamtwerk in formaler und ausdrucksmäßiger Gestaltung ein überzeugend homogenes Ganzes ergibt.
Die Sätze lauten: I. Moderato – II. Tempo di Valse – III. Scherzo-Vivace – IV. Larghetto – Finale-Allegro vivace.
Hier vorliegend aus der Reihe ‚Eulenburg Audio + Score‘ der Edition Schott eine Studienpartitur inklusive CD.
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