Jean Sibelius (1865-1957) hat in den Jahren 1921-23 drei kleine Orchestersuiten geschrieben, deren musikalische Ausgestaltung sich mitunter auf die Verwendung vorhandener Themen und Motive früherer Kompositionen stützt.
‚Suite mignonne op. 98a‘ (fertiggestellt 1921) ist für zwei Flöten und Streicher gesetzt, die Suite champetre op. 98b‘ (fertiggestellt 1923) für Streichorchester und die ‚Suite caractéristique op. 100‘ (fertiggestellt 1923) für Harfe und Streicher.
Bezogen auf ihren Charakter und Ausdruck findet sich in ihnen Anmut und Leichtigkeit, Heiterkeit und Melancholie sowie ausgelassen unterhaltsame Walzerseeligkeit.
Vorliegend hier nun aus Reihen des dänischen Verlags ‚Wilhelm Hansen‘ eine Taschenpartitur mit der SUITE CHAMPETRE OP 98B für Streicher. Diese hat die Sätze: 1. Pièce caractéristique – 2. Mélodie élégiaque – 3. Danse.
Sibelius fertigte gewissermaßen parallel zur Streicher- auch eine Klavierfassung an.
Zur Erstaufführung gelangte die ‚Suite champetre‘ am 19. Februar 1923 in Helsinki mit dem ‚Städtischen Orchester Helsinki‘ unter der Leitung des Komponisten.
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