Béla Bartók (1881-1945) schrieb insgesamt 6 Streichquartette. Der Entstehungszeitraum dieser äußerst interessanten und zugleich höchst bedeutenden Kammermusiken erstreckt sich über ca. 30 Jahre (1908/09 – 1939).
In diesen Werken lässt sich gewissermaßen die stilistische Entwicklung des Komponisten aufs Lebendigste nachempfinden: „In ihnen faßte er jeweils das vor allem in den Klavierwerken experimentell Erprobte zusammen und erweiterte den Klang des Streichquartetts durch neue oder ungewöhnliche Spieltechniken: das Streichen und Schlagen mit dem Bogenholz auf die Saiten, das Spiel am Steg und am Griffbrett, die gitarrenähnliche Behandlung der Instrumente und das Bartók-Pizzicato, bei dem die gezupfte Saite auf das Griffbrett schlägt. Hinzu kommen collageartig eingefügte Zitate aus der Volks- und Unterhaltungsmusik sowie Geräusch- und Clusterkomplexe.“ (Wolfgang Ludewig – zitiert aus ‚Reclams Kammermusikführer‘).
Vorliegend hier das QUARTETT 1 A-MOLL OP 7, das ganz unbestritten als ein Werk des Übergangs zu sehen, welches sich seiner Klangsprache zufolge als „romantisch und modern zugleich“ erweist, bereits also deutlich zu erkennen gibt, „daß der 27-jährige Komponist nunmehr seinen eigenen Weg kennt, die eigene Sprache spricht und mit diesem Werk auch die weiteren Perspektiven erblicken lässt.“ (György Kroo).
Die nahtlos ineinander übergehenden 3 Sätze dieses „Erstlings“ lauten: Lento – attacca: Poco a poco accelerando al Allegro, Introduzione, Allegro – attacca: Allegro vivace.
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