Vorliegend hier als ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ Antonin Dvoráks QUARTETT 11 C-DUR OP 61 für 2 Violinen, Viola und Violoncello, welches im Jahr 1881 quasi als Kompositionsauftrag des Wiener Hellmesberger-Quartett entstand.
Bei diesem in 4 Sätzen veranlagten Werk griff Dvorák mitunter auf frühere Kompositionen zurück, das Thema des 2. Satzes beispielsweise steht in engem Zusammenhang mit dem langsamen Satz der F-Dur-Violinsonate op. 57 aus dem Jahr 1880 – die ursprüngliche (verworfene) Fassung des Adagio-Satzes griff Dvorák hier wieder auf.
Auch der 3. und 4. Satz des Quartetts stehen thematisch in Bezug zu einem älteren Werk: Sie beziehen thematische Ableitungen aus der 1879 entstandenen Polonaise für Violoncello und Klavier.
Die 4 Sätze lauten im Einzelnen: I. Allegro – II. Poco Adagio e molto cantabile (F-Dur) – III. Scherzo: Allegro vivo (a-Moll)-Trio (A-Dur) – IV. Finale: Vivace.
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