Heitor Villa-Lobos (1887-1959) kann als Vater der brasilianischen Musik angesehen werden. Zwei wichtige Ausgangspunkte sind im Zusammenhang mit der höchst bemerkenswerten, in vielen Beziehungen gar unnachahmlichen künstlerischen Entwicklung Villa-Lobos zu nennen: das Studium der einheimischen Volks- und Straßenmusik und die tiefgreifende inhaltliche Auseinandersetzung mit der europäischen, namentlich französischen Kunstmusik des frühen 20. Jahrhunderts, speziell impressionistischen und neoklassischen Strömungen.
Aus diesen Strängen entwickelte der Komponist seinen so unverwechselbar einmaligen Individual-Stil, der insbesondere durch ein hohes Maß von Spontaneität geprägt ist.
Villa-Lobos schrieb zwischen 1915 und 1957 insgesamt 17 Streichquartette, Werke, die aufgrund ihrer so reichen Klang- und Ausdruckspalette, aber vor allem auch ihrer beindruckenden handwerklichen Souveränität und Stringenz wegen eine herausragende Stellung in der Kammermusik des Komponisten einnehmen.
Vorliegend hier nun das 1954 geschriebene QUARTETT 15, ein in die vier Sätze ‚Allegro non troppo – Moderato – Scherzo. Vivo – Allegro‘ gefasstes außergewöhnliches von großer Dichte und prägnantem Klangcharakter durchdrungenes Werk.
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