Mihály Mosonyi (auch unter dem deutschen Namen Michael Brand bekannt) (1815-1870) war ein ungarischer Komponist, der nach seiner musikalischen Ausbildung zunächst im heutigen Osijek (Kroatien) wirkte, bevor er sich ab 1842 als freischaffender Künstler und Komponist in Budapest niederließ.
Dort pflegte Mosonyi auch einen recht engen Kontakt zu Franz Liszt (1811-1886).
Sein kompositorisches Schaffen ist stilistisch zunächst der westeuropäischen bzw. deutschen klassisch-romantischen Tradition verpflichtet, ab den späten 1850er Jahren fließen verstärkt ungarische Elemente ein.
Lange Zeit war Mosonyi als Komponist vergessen, doch der Wert und die Bedeutung seiner von handwerklicher und künstlerischer Souveränität durchdrungenen Werke werden in der heutigen Zeit verstärkt wiederentdeckt.
Ferenc Bónis hat Mosonyis QUARTETT 7 H-MOLL für zwei Violinen, Viola und Violoncello als ‚Erstdruck‘ herausgegeben, erschienen sind Partitur und Stimmen bei ‚Doblinger‘.
Das teilweise durch die Musik Beethovens inspirierte Werk ist als meisterhafter Beitrag zur Streicher-Kammermusik des 19. Jahrhunderts zu sehen.
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