Eröffnet wird das QUARTETT A-DUR OP 20/6 HOB 3/36, das beschließende der 1772 geschriebenen „Sonnenquartette“ op. 20 (Hob. 3/31-36) Joseph Haydns also, von einem launig eigensinnig wirkenden Satz, der sowohl klanglich als auch formal-inhaltlich durch einen sehr kontrastreichen Aufbau spielerisch sehr viele Facetten bringt. Der daran sich anschließende langsame Satz erscheint dahingegen etwas ernster im Charakter, führend hier die 1. Violine mit einer weit ausgesponnenen Kantilene. Der Menuett-Satz an 3. Stelle steht im Charakter dem launigen Kopfsatz nahe. Entwicklungsmäßiger Zielpunkt dieses A-Dur-Quartettes ist zweifelsohne die Schlussfuge (a 3 soggetti), ein sehr kunstvoll ausgearbeiteter Allegro-Satz.
Die 4 Sätze lauten im Einzelnen: I. Allegro di molto e Scherzando – II. Adagio. Cantabile (E-Dur) – III. Menuetto. Allegretto-Trio – IV. Fuga a 3 Soggetti. Allegro.
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