Bereits in den beiden frühen Streichquartetten op. 12 in Es-Dur und op. 13 in a-Moll die 1829 beziehungsweise 1827 entstanden sind, zeigt sich ganz unverblümt Felix Mendelssohn-Bartholdys Genie, das bereits auf ganz verblüffende Art und Weise in noch früheren Werken, und hier allen voran im ‚Oktett Es-Dur op. 20‘ (1825) sowie der ‚Konzert-Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum op. 21‘ so beeindruckend zur Geltung gekommen war.
Man mag es kaum glauben, wie es dem gerade einmal 18-jährigen Felix Mendelssohn gelang, mit dem QUARTETT A-MOLL OP 13 eine Streicher-Kammermusik zu schreiben, die zum Besten zu zählen ist, was die gesamte Romantik innerhalb dieser Gattung überhaupt hervorzubringen im Stande war.
Der Anknüpfungspunkt hier ist zweifelsohne Ludwig van Beethoven. Es gibt im A-Moll-Quartett eine Reihe offener und versteckter Bezüge, insbesondere zu dessen Quartett op. 132.
Die vier zugrundeliegenden Sätze lauten: Adagio-Allegro vivace – Adagio non lento – Intermezzo: Allegretto con moto-Allegro di molto – Presto.
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