Chronologisch gesehen handelt es sich bei Ludwig van Beethovens QUARTETT A-MOLL OP 132 für zwei Violinen, Viola und Violoncello um das vorletzte Streichquartett des Komponisten.
Es entstand bereits 1825 noch vor denjenigen in B-Dur (op. 130 mit der ‚Großen Fuge‘) und cis-Moll (op. 131), die beide 1826 vollendet wurden. Das F-Dur-Werk op. 135 (1826) bildet in Beethovens Quartettschaffen dann den Schlusspunkt.
Im gewichtigen A-Moll-Quartett wird die gewohnte Durchstrukturierung in vier Sätzen zur Fünfsätzigkeit erweitert, wodurch sich folgender Satzverlauf ergibt: Assai sostenuto / Allegro – Allegro ma non tanto – Molto adagio – Alla marcia, assai vivace / Più allegro – Finale (Allegro appassionato).
Der langsame Satz (Molto adagio) erscheint dabei als „inniger, abgeklärter Ruhepunkt des Werkes“ (Reclams Kammermusikführer) um den herum sich die anderen Sätze gruppieren.
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