Franz Schuberts QUARTETT A-MOLL OP 29 D 804 (ROSAMUNDE) entfaltet in seinen 4 zugrundeliegenden Sätzen einen klanglich subtil durchgestalteten Streichersatz, „der gleichwohl immer wieder die Grenzen des Kammermusikalischen zum Orchestralen hin auszuweiten scheint“ und mit einer „voller Überraschungen steckende(n) harmonische(n) Farbigkeit sowie (…) bezwingende(r) melodische(r) Eingebungskraft“ aufwartet (Arnold Werner-Jensen).
Der Beiname ‚Rosamunde‘ bezieht sich auf das Thema des langsamen Mittelsatzes. Sie stammt aus der Musik zu ‚Rosamunde‘ D 797, genaugenommen aus dem ‚Entr’acte 2‘. Schubert verwendete übrigens genau dieses Thema in leicht veränderter Form zudem auch für das ‚Impromptu B-Dur D 935/op. 142,3‘, jenen bekannten Klavier-Variationen.
Das A-Moll-Streichquartett, von welchem das Autograph verloren gegangen ist, war das erste und einzige Werk Schuberts innerhalb der Gattung, das zu dessen Lebzeiten nicht nur öffentlich aufgeführt, sondern auch in einer Stimmenausgabe gedruckt wurde.
Darauf, vergleichend mit der überlieferten Erstausgabe, beruft sich der hier vorliegende ‚Henle Urtext‘, der von Egon Voss herausgebracht worden ist.
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