Johannes Brahms vollendete seine beiden Streichquartette op. 51/1 in c-Moll und op. 51/2 in a-Moll im Sommer 1873 in Tutzing. Der Kompositionsbeginn geht aber wahrscheinlich bis auf das Jahr 1865 zurück.
Vorliegend hier nun das QUARTETT A-MOLL OP 51/2 als ‚Eulenburg Taschenpartitur‘ in der Ausgabe von Wilhelm Altmann.
Es hat die Sätze: I. Allegro non troppo – II. Andante moderato () – III. Quasi Minuetto, moderato-Allegretto vivace – IV. Finale. Allegro non assai.
Wenngleich es wie sein „Schwesterwerk” in einer Molltonart steht, so erscheint op. 51/2 etwas freundlicher gestimmt „und eher auf sonatengerechte thematische Fülle und Kontrastierung als auf variative Verknüpfung aller Teile gestimmt, zugleich aber noch polyphoner in der Satztechnik und reicher an Formideen“ (Reclams Kammermusikführer).
Zu seiner ersten öffentlichen Aufführung gelangte das A-Moll-Werk am 18. Oktober in Berlin mit dem Joachim-Quartett.
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