Vorliegend hier als ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘ in der Ausgabe Max Hochkoflers das QUARTETT B-DUR D 112 für 2 Violinen, Viola und Violoncello von Franz Schubert (1797-1828).
Nach den Streichquartetten D 36 (1812/13) und D 68 (1813) ist dieses nun das dritte in der vom jungen Komponisten bevorzugten Tonart B-Dur.
4 Sätze wie folgt liegen zugrunde: I. Allegro ma non troppo – II. Andante sostenuto (g-Moll) – III. Menuetto: Allegretto (Es-Dur) (-Trio: Es-Dur) – IV. Presto.
Die Notiz am Ende des Kopfsatzes „in 4 ½ Stunden verfertigt“ spricht für die großen schöpferischen Qualitäten Schuberts, denn das sehr breit angelegte ‚Allegro‘ vereint auf höchst bemerkenswerte Art und Weise melodisch-sprechend, hell und freundlich wirkende Passagen mit abrupt ins Dramatische abdriftenden Abschnitten.
Von den übrigen 3 Sätzen ragt gewiss der sehr kantabel geführte, klangsinnlich innig ausgearbeitete langsame Mittelsatz heraus.
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