Vorliegend hier in Form einer ‚Philharmonia Taschenpartitur‘ Ludwig van Beethovens 1825-26 entstandenes und dem Fürsten Nicolaus von Galitzin gewidmetes QUARTETT B-DUR OP 130 / FUGE OP 133 als Erstausgabe der Originalfassung.
Das in die Riege der letzten großen, zwischen 1823 und 1826 geschriebenen Streichquartette op. 127, op. 130-133 und op. 135 zählende Werk nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als dass die vom Komponisten als Finale (6. Satz) vorgesehene, überdimensionale Fuge (Allegro) auf Drängen des Verlegers ‚Artaria‘ durch einen neuen Satz (Allegro, Sonatensatzform mit Rondoelementen) ersetzt wurde, diese 1826 revidierte Fassung des B-Dur-Quartettes zudem heute als die geläufigere angesehen wird.
Die hier betreffende Ausgabe hingegen präsentiert das Werk so, wie es auch seinem Widmungsträger, dem Fürsten Galitzin übergeben worden ist, nämlich mit der Fuge als Schlusssatz.
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