Das aus der Gruppe der sogenannten „Russischen Quartette“ (6 Streichquartette op. 20, Hob. 3/37-42, 1781) stammende QUARTETT C-DUR OP 33/3 HOB 3/39, das zudem den Beinamen „Vogelquartett“ trägt, ist in 4 Sätzen wie folgt strukturiert: I. Allegro moderato – II. Scherzando. Allegretto-Trio – III. Adagio (F-Dur) – IV. Rondo. Presto.
Eröffnend ein recht breit angelegter Sonatensatz, der insbesondere im Harmonischen sehr vielfältig und kontrastreich ausgestaltet ist. Der sich daran anschließende Scherzo-Satz wirkt durch die in seinem Hauptteil „sotto voce“ ausgespielten tiefen Register klanglich sehr geheimnisvoll dunkel, das Trio mit den betont hohen Registern setzt einen bemerkenswerten starken Kontrast dazu. Der langsame Mittelsatz erweist sich als „Affektzentrum“ des Werkes und ist auch in seiner Form (Verbindung von Rondo, Lied- und Variationsform) sehr anspruchsvoll. Das sehr wirkungsvoll belebte Final-Rondo rundet die Quartettmusik schließlich auf sehr gelungene Art und Weise ab.
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