Mit den um 1768-70 entstandenen ‚6 Quartetten op. 9 (Hob. III:19-24)‘ für 2 Violinen, Viola und Violoncello präsentierte Joseph Haydn seine erste „durchkomponierte“ Werkgruppe von Streichquartetten, die sich in der formal-inhaltlichen Ausformulierung des musikalischen Materials als „epochal“ verstehen lässt, treten die 6 Quartette in C-Dur, Es-Dur, G-Dur, d-Moll B-Dur und A-Dur doch deutlich profiliert aus dem Schatten der Vorgängerwerke: „4 Sätze, von denen der 1. (Moderato, in op. 9/6 Presto) der anspruchsvollste ist; als 2. folgt – als Tempokontrast und Entspannung – das Menuett, als 3. der langsame Satz (Adagio oder Largo), der wie schon in op. 1 und 2, aber auf viel höherem Niveau, das Affektzentrum des Werkes ist, und als Finale ein Presto (2/4 oder 3/8, nur in op. 9/2 im C-Takt), das für den nicht unbedingt heiteren, aber vital-entspannenden Abschluss sorgt.“ (Reclams Kammermusikführer).
Das QUARTETT C-DUR OP 9/1 HOB 3:19 hat die 4 Sätze: Moderato – Menuetto-un poco allegretto (-Trio: g-Moll) – Adagio (F-Dur) – Finale: Presto.
In Joseph Haydns erstem, 1765 begonnenen Werkverzeichnis steht es übrigens an 2. Stelle.
Vorliegend hier nun der Stimmensatz zum Werk.
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