Das QUARTETT D-DUR (1889) für 2 Violinen, Viola und Violoncello stammt aus César Francks letztem Lebensjahr und ist zu den großartigen späten Werken des Komponisten zu zählen.
Neben dem Klavierquintett f-Moll (1878-79) und der Violinsonate A-Dur (1886) nimmt das Quartett den Platz eines hochbedeutenden und zukunftsweisenden Kammermusikwerkes ein.
Genau wie in den beiden genannten Kompositionen wendet Franck auch hier das den übergreifenden Satzzusammenhang stiftende „zyklische Prinzip“ an, bei dem die den einzelnen Sätzen zugrundeliegenden Themen aufeinander bezogen sind, aneinandergereiht oder miteinander kombiniert werden und damit dann ein das Werkganze verbindende motivisch wirksames Geflecht bilden.
Die 4 Sätze lauten: I. Poco lento. Allegro – II. Scherzo: Vivace – III. Larghetto – IV. Finale: Allegro molto.
Zu seiner Uraufführung gelangte das Streichquartett am 19. April 1890 in Paris.
Vorliegend hier eine ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘.
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