Mozart Wolfgang Amadeus: QUARTETT D-DUR KV 499

Im Kanon der 10 „berühmten“ Streichquartette Wolfgang Amadeus Mozarts, von denen sich sowohl die zwischen 1782 und 1785 geschriebenen und Joseph Haydn gewidmeten Werke (KV 387, 421, 428, 458, 464, 465) als auch die letzten drei dem König von Preußen zugeeigneten (KV 575, 589, 590) der Jahre 1789-90 als Werkgruppen konzipiert sind, geht das QUARTETT D-DUR KV 499, das im August 1786 in Wien entstand als „Einzelgänger“ hervor. Zum Entstehungsanlass dieses D-Dur-Quartetts gibt es keine Hinweise.
Das in formal-inhaltlicher Hinsicht sehr kunst- und klangvoll ausgearbeitete Werk ist in 4 Sätzen wie folgt angelegt: I. Allegretto – II. Menuetto. Allegretto – III. Adagio (G-Dur) – IV. Allegro.
Stanley Sadie ist Herausgeber der hier vorliegenden ‚Eulenburg-Taschenpartitur‘.