Hugo Wolf (1860-1903) gilt für das heutige Bewusstsein primär als großer Liedkomponist, der in seiner Eigenschaft als „bekennender Wagnerianer (…) den Deklamationsstil des Bayreuther Meisters auf die Liedform“ übertrug (zitiert nach ‚Reclams Kammermusikführer‘).
Dennoch schuf er mit ‚Penthesilea‘ (sinfonische Dichtung), der ‚Italienischen Serenade‘ für Streichquartett und dem QUARTETT D-MOLL für 2 Violinen, Viola und Violoncello beachtenswerte Werke der „großen“ Form.
Das D-Moll-Streichquartett entstand 1879-84 steht unter dem Motto „Entbehren sollst du, sollst entbehren“ und erweist sich in seiner 4-sätzigen Anlage als zyklisch abgerundetes Ganzes von bemerkenswerter klanglicher Ausleuchtung.
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